Hier mal ein paar Rezepte zu militärischem Essen (=MilFood).
Beef Jerky
Zutaten
für 10 Portionen
Fleisch:
27 dünne Roulade(n) vom Rind, sehr mager
Marinade:
670 ml Worcestershiresauce
670 ml Sojasauce
6,7 TL Zwiebelpulver, granuliert
6,7 TL Salz (Zwiebelsalz)
6,7 TL Knoblauchsalz
6,7 TL Knoblauchpulver, granuliert
6,7 EL Tomatenketchup
3,4 TL Pfeffer
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 30 Min.
Ruhezeit: ca. 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: normal
Die Rouladen vom Fleischer in dünn schneiden lassen und zu Hause in etwa 3-cm-breite Streifen schneiden. Ruhig etwas länger lassen, da sie später beim Dörren an Volumen verlieren.
Die Marinade:
Alle Zutaten miteinander verrühren und das Fleisch über Nacht darin einlegen. Zwischendurch können die Fleischstreifen ein oder zweimal gewendet werden. Ist aber kein Muss.
Den Backofen mit Alufolie auslegen damit er nicht durch heruntertropfende Marinade verschmutzt wird. Die Fleischstreifen aus der Marinade nehmen und dicht nebeneinander auf dem Rost verteilen. Man kann auch zwei Roste verwenden, wenn einer nicht reicht. Den Backofen bei normaler Einstellung auf 40-50 Grad einstellen und den Stiel eines Kochlöffels in die Ofentür klemmen, sodass sie einen Spalt weit geöffnet bleibt, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Einfacher geht es im Dörrapparat.
Insgesamt brauchen die Streifen etwa 5-6 Stunden, je 4 nach Dicke, bis sie fertig sind. Zwischendurch immer mal nachsehen und mit den Fingern nachfühlen. Dünnere Streifen herausnehmen, wenn sie schon fertig sind.
Sind die Jerkys alle fertig, lässt man sie gut auskühlen, bevor man sie in ein verschließbares Gefäß (Tupperdose o.ä.) gibt. Gut getrocknete Jerkys halten sich kühl und dunkel gelagert mehrere Wochen lang frisch. Zwischendurch oder auf Reisen geben sie einen hervorragenden fettarmen Snack ab.
Wer keinen Dörrapparat zu Hause hat, kann gut den Ofen zum Dörren benutzen. Dabei darf während der gesamten Zeit die Temperatur nicht über 50 Grad steigen. Das ist wichtig für ein gutes Durchtrocknen. Das Fleisch soll ja trocknen und nicht grillen. Bei einer Temperatur von 40-50 Grad wird das Fleisch besonders schonend und gleichmäßig getrocknet. Ist die Temperatur zu hoch, wird das Fleisch an der Oberfläche zu trocken, während es innen noch Feuchtigkeit enthält.
Quelle
http://www.chefkoch.de/rezepte/345951118970332/Beef-Jerky-wuerziges-Doerrfleisch.html
Panzerkekse
Zutaten
5 große Tassen Mehl
1 große Tasse Wasser
1 gestrichener Esslöffel Salz
Zubereitung
Die Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen und gut durchkneten. Auf einer gut eingemehlten Unterlage den Teig auf ca. 1,5 cm Stärke ausrollen. Den Teig in ca. 8x8 cm große Quadrate zuschneiden und mit einem Zahnstocher Löcher hineinstechen.
Die Panzerplatten kommen nun auf ein gefettetes Backblech in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen und werden dort 25 Minuten von beiden Seiten gebacken.
Nach einigen Tagen sind die Hardtacks steinhart und somit, sofern trocken gelagert, fast unbegrenzt haltbar. Vor dem Essen sollte man die Hardtacks auf jeden Fall einweichen, z.B. in Suppe, Milch, Tee, Kaffee usw. da man sich ansonsten die Zähne an ihnen ausbeißt. Im Soldatenjargon wurden sie deshalb auch "Sheet Iron Crackers", "Panzerplattenkekse" genannt.
Tipp:
Man kann sich für diese Arbeit auch einen Ausstecher bauen indem man an den Rand eines 8x8 cm messenden Hartholzbrettchen einen Blechstreifen nagelt der ca. 2 cm übersteht. In das Brettchen selbst versenkt man 16 kleine Nägel die man in 4 Reihen zu je 4 Nägel anordnet. Somit kann dann in einem Arbeitsgang der Teig ausgestochen und gleich mit den Löchern versehen werden mit deren Hilfe man den Hardtack klein brechen kann.
Quelle
http://www.survivalforum.ch/forum/showthread.php/133-Kochen-F%C3%9CR-den-Notvorrat-Hardtacks-%28Panzerkekse-EPA-Kekse%29
Schüttelbrot
Zutaten
für 20EA
250 g Weizenmehl
250 g Roggenmehl
100 g Roggenschrot (mittel ausgemahlen)
1 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
1/8 l Buttermilch
4 EL Sonnenblumenöl
1 Ei
1/4 TL Salz
1/2 TL Kümmel
1/2 TL Korianderkörner
1/2 TL Bockshornklee
1/2 TL Anis und Fenchelsaat
Mehl für die Arbeitsfläche
Kleie für das Backblech
Zubereitung
Mehl und Schrot in einer Schüssel mischen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die zerbröselte Hefe in 1/4 l lauwarmem Wasser mit dem Zucker auflösen und in die Vertiefung geben, etwas Mehl dabei unterrühren.
Salz und Gewürze vermischen und grob mörsern. Zusammen mit der Buttermilch, Öl und dem Ei zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.
Den Teig kräftig durchkneten und in 20 Portionen teilen, von Hand etwa 5 mm dicke Fladen flach schütteln. Die Fladen auf mit Kleie bestreute Backbleche legen. Teigoberfläche mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Fladen noch einmal abgedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Teigfladen im Backofen bei 210 °C etwa 10 Minuten backen. Nach dem Backen luftig aufbewahren, bis sie getrocknet sind.
Quelle
http://de.wikibooks.org/wiki/Kochbuch/_Sch%C3%BCttelbrot
Beef Jerky
Zutaten
für 10 Portionen
Fleisch:
27 dünne Roulade(n) vom Rind, sehr mager
Marinade:
670 ml Worcestershiresauce
670 ml Sojasauce
6,7 TL Zwiebelpulver, granuliert
6,7 TL Salz (Zwiebelsalz)
6,7 TL Knoblauchsalz
6,7 TL Knoblauchpulver, granuliert
6,7 EL Tomatenketchup
3,4 TL Pfeffer
Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 30 Min.
Ruhezeit: ca. 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: normal
Die Rouladen vom Fleischer in dünn schneiden lassen und zu Hause in etwa 3-cm-breite Streifen schneiden. Ruhig etwas länger lassen, da sie später beim Dörren an Volumen verlieren.
Die Marinade:
Alle Zutaten miteinander verrühren und das Fleisch über Nacht darin einlegen. Zwischendurch können die Fleischstreifen ein oder zweimal gewendet werden. Ist aber kein Muss.
Den Backofen mit Alufolie auslegen damit er nicht durch heruntertropfende Marinade verschmutzt wird. Die Fleischstreifen aus der Marinade nehmen und dicht nebeneinander auf dem Rost verteilen. Man kann auch zwei Roste verwenden, wenn einer nicht reicht. Den Backofen bei normaler Einstellung auf 40-50 Grad einstellen und den Stiel eines Kochlöffels in die Ofentür klemmen, sodass sie einen Spalt weit geöffnet bleibt, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Einfacher geht es im Dörrapparat.
Insgesamt brauchen die Streifen etwa 5-6 Stunden, je 4 nach Dicke, bis sie fertig sind. Zwischendurch immer mal nachsehen und mit den Fingern nachfühlen. Dünnere Streifen herausnehmen, wenn sie schon fertig sind.
Sind die Jerkys alle fertig, lässt man sie gut auskühlen, bevor man sie in ein verschließbares Gefäß (Tupperdose o.ä.) gibt. Gut getrocknete Jerkys halten sich kühl und dunkel gelagert mehrere Wochen lang frisch. Zwischendurch oder auf Reisen geben sie einen hervorragenden fettarmen Snack ab.
Wer keinen Dörrapparat zu Hause hat, kann gut den Ofen zum Dörren benutzen. Dabei darf während der gesamten Zeit die Temperatur nicht über 50 Grad steigen. Das ist wichtig für ein gutes Durchtrocknen. Das Fleisch soll ja trocknen und nicht grillen. Bei einer Temperatur von 40-50 Grad wird das Fleisch besonders schonend und gleichmäßig getrocknet. Ist die Temperatur zu hoch, wird das Fleisch an der Oberfläche zu trocken, während es innen noch Feuchtigkeit enthält.
Quelle
http://www.chefkoch.de/rezepte/345951118970332/Beef-Jerky-wuerziges-Doerrfleisch.html
Panzerkekse
Zutaten
5 große Tassen Mehl
1 große Tasse Wasser
1 gestrichener Esslöffel Salz
Zubereitung
Die Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen und gut durchkneten. Auf einer gut eingemehlten Unterlage den Teig auf ca. 1,5 cm Stärke ausrollen. Den Teig in ca. 8x8 cm große Quadrate zuschneiden und mit einem Zahnstocher Löcher hineinstechen.
Die Panzerplatten kommen nun auf ein gefettetes Backblech in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen und werden dort 25 Minuten von beiden Seiten gebacken.
Nach einigen Tagen sind die Hardtacks steinhart und somit, sofern trocken gelagert, fast unbegrenzt haltbar. Vor dem Essen sollte man die Hardtacks auf jeden Fall einweichen, z.B. in Suppe, Milch, Tee, Kaffee usw. da man sich ansonsten die Zähne an ihnen ausbeißt. Im Soldatenjargon wurden sie deshalb auch "Sheet Iron Crackers", "Panzerplattenkekse" genannt.
Tipp:
Man kann sich für diese Arbeit auch einen Ausstecher bauen indem man an den Rand eines 8x8 cm messenden Hartholzbrettchen einen Blechstreifen nagelt der ca. 2 cm übersteht. In das Brettchen selbst versenkt man 16 kleine Nägel die man in 4 Reihen zu je 4 Nägel anordnet. Somit kann dann in einem Arbeitsgang der Teig ausgestochen und gleich mit den Löchern versehen werden mit deren Hilfe man den Hardtack klein brechen kann.
Quelle
http://www.survivalforum.ch/forum/showthread.php/133-Kochen-F%C3%9CR-den-Notvorrat-Hardtacks-%28Panzerkekse-EPA-Kekse%29
Schüttelbrot
Zutaten
für 20EA
250 g Weizenmehl
250 g Roggenmehl
100 g Roggenschrot (mittel ausgemahlen)
1 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
1/8 l Buttermilch
4 EL Sonnenblumenöl
1 Ei
1/4 TL Salz
1/2 TL Kümmel
1/2 TL Korianderkörner
1/2 TL Bockshornklee
1/2 TL Anis und Fenchelsaat
Mehl für die Arbeitsfläche
Kleie für das Backblech
Zubereitung
Mehl und Schrot in einer Schüssel mischen und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die zerbröselte Hefe in 1/4 l lauwarmem Wasser mit dem Zucker auflösen und in die Vertiefung geben, etwas Mehl dabei unterrühren.
Salz und Gewürze vermischen und grob mörsern. Zusammen mit der Buttermilch, Öl und dem Ei zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.
Den Teig kräftig durchkneten und in 20 Portionen teilen, von Hand etwa 5 mm dicke Fladen flach schütteln. Die Fladen auf mit Kleie bestreute Backbleche legen. Teigoberfläche mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Fladen noch einmal abgedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Teigfladen im Backofen bei 210 °C etwa 10 Minuten backen. Nach dem Backen luftig aufbewahren, bis sie getrocknet sind.
Quelle
http://de.wikibooks.org/wiki/Kochbuch/_Sch%C3%BCttelbrot
Zuletzt von Stube F-24 am 18/3/2014, 15:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet